Bienen sind so wahnsinnig faszinierend, weil sie einen Staat bilden, der perfekt organisiert ist. Und dann produzieren sie auch noch etwas, was ich unglaublich lecker finde: Honig!
Streng genommen gibt es zwei Arten von Honig. Wikipedia schreibt dazu:
Honig (lateinisch und apothekersprachlich Mel) ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, dem sogenannten Honigtau.
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Waldhonig ist ein Beispiel für Honig aus Honigtau.
Meine Bienen stehen derzeit an Plätzen, an denen Blütenhonig als Tracht zu erwarten ist. Aber Bienen haben da manchmal ihren eigenen Kopf und halten sich nicht immer an den Plan ihres Halters. Im Umkreis von drei Kilometern sammeln sie Nektar oder eben Honigtau ein. Deswegen schmeckt jeder Honig anders. In den meisten Fällen vor allem richtig lecker.
Sachkundiger Umgang mit Honig
Die Bienen erledigen den Großteil der Arbeit in einer Imkerei. Vor allem den Teil, den ein Mensch niemals schaffen könnte. Imkerin und Imker müssen nur noch dafür sorgen, dass der Honig von der Wabe ins Glas kommt. Mir ist bewusst, dass Honig ein empfindliches Lebensmittel ist, deswegen habe ich an einem speziellen Honiglehrgang teilgenommen, um den richtigen Umgang mit dem süßen Naturprodukt zu erlernen.
Durch diesen Fachkundenachweis bin ich berechtigt, Honig in den markanten Gläsern des Deutschen Imkerbundes (D.I.B.) abzufüllen. Andere Imker verzichten auf diese Zertifizierung und füllen ihren Honig in neutrale Gläser ab. Deren Honig ist sicherlich genauso gut. Ich habe noch nicht für mich entschieden, ob ich immer bei den teuren D.I.B.-Gläsern bleiben werde, aber ich bin froh, dass ich an dem Honiglehrgang teilgenommen und etwas über Hygiene und Lebensmittelsicherheit gelernt habe.