Meine Bienen

Ready for take off.

Darf ich vorstellen?

Das sind sie also, ein paar meiner Damen. Das Bild entstand 2018, als ich mit meinem ersten Volk in die Bienenhaltung gestartet bin. Ich imkere an zwei Bienenständen in Holzbeuten im Zandermaß.

Den richtigen Umgang mit Bienen habe ich beim Kreis-Imkerverein Ingelheim-Bingen in einem einjährigen Kurs gelernt. Zumindest bilde ich mir das ein. Aktuell ist es immer noch so, dass ich bei jedem Besuch am Bienenstand von meinen Bienen lerne.

Danken möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich meinen ‚Bienenvätern‘ vom Kreis-Imkerverein Ingelheim Bingen: Elmar, Hubert, Hubert (ja, zweimal), Silke (‚Bienenmutter‘) und Vlad. Wer sich ebenfalls dem erstaunlichen Hobby der Bienenzucht zuwenden möchte, dem kann ich nur empfehlen, den Kurs im Verein zu besuchen. Imkerinnen und Imker sind ein besonderer Schlag Menschen – und in diesem speziellen Fall ein besonders guter.

Her Majesty

Die Bienenkönigin umgeben von ihrem Hofstaat.
Die Bienenkönigin umgeben von ihrem Hofstaat.

Das ist eine meiner Königinnen. Den roten Punkt habe ich ihr verpasst, um ihr Geburtsjahr festzuhalten und um sie in dem Gewimmel des Bienenstocks einfacher zu finden.

Die Königin beim "Zeichner".
Jetzt ganz sachte: Die Königin bekommt ihren roten Tupfer auf den Rücken.

Das sogenannte Zeichnen der Königin erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Auf keinen Fall darf das kleine Insekt dabei eine Verletzung davontragen.

So sieht es an meinem Ablegerstand aus. In der rechten Beute befindet sich bereits eine Königin von 2019, in der linken Beute warte ich noch darauf, dass der royale Nachwuchs schlüpft. Beide Ableger-Völker wirken putzmunter machen ordentlich Alarm, wenn ich mich ihnen nähere. Ich bin gespannt, wie sich die beiden Völker entwickeln.